DTM: Thomas Preining erobert Rang drei in Spa Francorchamps

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Mit einem Start-Ziel-Sieg sicherte sich Dennis Olsen in Spa Francorchamps seinen ersten DTM Sieg. Lucas Auer fiel auf aussichtsreicher Position aus.

Thomas Preining ging neben Pole-Setter Dennis Olson von Rang 2 in das Rennen vor Lucas Auer. Die Grasser Mannschaft hatte im Qualifying auf feuchter Strecke Reifenprobleme, daher nur Startplatz 19 für Clemens Schmid und 20 für Mirko Bortolotti.

Harter Zweikampf zwischen Auer und Preining

Dennis Olsen übernahm nach dem Start die Führung. Dahinter gab es den Zweikampf zwischen den beiden Österreichern Lucas Auer und Thomas Preining. Beide duellierten sich in der Eau Rouge und es gab einen Kontakt der beiden Fahrzeuge. Preining konnte seinen Porsche mit sämtlichen Fahrerkünsten abfangen, ansonsten hätte die Aktion schlimm ausgehen können.

Auer machte Druck auf den Führenden

Während Preining durch diese Aktion auf den neunten Rang zurückfiel, machten Lucas Auer Druck auf Dennis Olsen.

Probleme bei Lucas Auer und Philipp Eng

Bei Thomas Preining verlief der Boxenstopp in Runde sechs problemlos. Philipp Eng musste seinen BMW wegen Lenkungsdefekt abstellen. In Runde 16 erwischte es auch Lucas Auer nach einem verpatzten Boxenstopp mit einem Reifendefekt am linken Vorderrad. Dadurch kam Thomas Preining auf den dritten Rang. Auer als Dritter der Fahrerwertung angereist, ist damit in der Meisterschaft auf Platz fünf zurückgefallen.

Mirko Bortolotti erkämpfte sich Punkte

Bei Mirko Bortolotti ging es in Spa Francorchamps um Schadensbegrenzung. Nach den beiden Vorfällen am Nürburgring bei den letzten beiden Rennen musste er wieder in die Punkterängen kommen um noch um die Meisterschaft mitsprechen zu können. Nach Reifenproblemen im Qualifying startete der in Wien lebende Italiener mit seinem Lamborghini Huracan nur vom 20. Startplatz. Diesmal mit viel Geduld und Übersicht arbeitete sich der Grasser Pilot auf den achten Rang vor und ist damit weiterhin im Titelrennen.

Der Sieg ging an Dennis Olsen vor Maximilian Götz und dem Linzer Thomas Preining.