Formel 1: Hamilton auf dem Siegespodest
Lewis Hamilton kehrte auf die Siegerstrasse zurück © Daimler AG
Hamilton übernahm nach dem Start die Führung vor Vettel, Bottas, Ricciardo und Räikkönen. Ein Kunststück der besonderen Art lieferte Antonio Giovinazzi der über seinen Sauber in der gleichen Kurve wie im gestrigen Qualifying die Kontrolle verlor und diesmal in der Boxenmauer landete.
Eine Safety Car Phase war die Folge, Hamilton übernahm danach die Spitze vor den beiden Red Bull Piloten Verstappen und Ricciardo. In Runde 20 setzte sich Vettel im internen Ferrari- Duell gegen Räikkönen durch und machte nun Jagd auf Ricciardo. Im Anschluß kam es zum Duell Vettel gegen Verstappen. Der Holländer verbremste sich und holte sich danach neue Reifen.
Nach einem spanischen Zweikampf zwischen Fernando Alonso und Carlos Sainz jr. musste der Asturier seinen McLaren Honda wegen Antriebsproblemen abstellen.
In den letzten sechs Runden klagen beide Red Bull Pilosten über Problemen mit den Vorderreifen. Dadurch lagen Hamilton und Vettel ungefährdet an der Spitze und der Mercede Pilot feierte seinen 54. Sieg.
Ergebnis Grand Prix von China:
1. Lewis Hamilton – Mercedes F1 AMG Petronas – 1:37:36,160
2. Sebastian Vettel – Scuderia Ferrari Formula One Team + 6,2
3. Max Verstappen – Red Bull Racing Formula One Team – 45,1
4. Daniel Ricciardo – Red Bull Racing Formula One Team – 46,0
5. Kimi Räikkönen – Scuderia Ferrari Formula One Team -48,0
6. Valtteri Bottas – Mercedes F1 AMG Petronas – 48,8
7. Carlos Sainz – Scuderia Toro Rosso – 72,8
8. Kevin Magnussen – Haas Formula 1 Team – 1 Runde zurück
9. Sergio Perez – Force India F1 – 1 Runde zurück
10. Esteban Ocon – Force India F1 – 1 Runde zurück
11. Romain Grosjean – Haas Formula 1 Team – 1 Runde zurück
12. Nico Hülkenberg – Renault Sport Formula One Team – 1 Runde zurück
13. Jolyon Palmer – Renault Sport Formula One Team – 1 Runde zurück
14. Felipe Massa – Williams Martini Racing F1 – 1 Runde zurück
15. Marcus Ericsson – Sauber F1 Team – 1 Runde zurück
Ausgefallen: Lance Stroll – Williams Martini Racing F1, Antonio Giovinazzi – Sauber F1 Team, Stoffel Vandoorne, Fernando Alonso – McLaren Honda, Daniil Kwjat – Scuderia Toro Rosso