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GT WC: Mirko Bortolotti siegt beim Auftaktrennen in Imola

Motorsport allgemein

Mirko Bortolotti/Kelvin van der Linde/Matthieu Vaxivière siegen in Imola © SRO / Dirk Bogaerts Photography

Ein Saisonstart nach Maß für das belgische WRT Team mit Mirko Bortolotti/Kelvin van der Linde/Matthieu Vaxivière. Drei weitere heimische Piloten unter den Top Ten.

Matthieu Vaxivière übergab seinen Audi R8 LMS auf Rang fünf an Kelvin van der Linde. Dieser startete eine sehenswerte Aufholjagd. Der Südafrikaner kämpfte sich bis an die Spitze und fuhr dabei 20 Sekunden Vorsprung heraus. Für den dritten und letzten Abschnitt des Drei-Stunden-Rennens übernahm sein Fahrerkollege Mirko Bortolotti den Audi mit der Nummer 31. Zwei Safety-Car-Phasen ließen einen Vorsprung von 25 Sekunden zwar vollkommen zusammenschmelzen, doch dem Austro/Italiener gelang jeweils ein perfekter Restart. So wahrte er in seinem Heimatland am Ende 3,4 Sekunden Vorsprung. Bortolotti feierte dabei mit seinen Teamkollegen den ersten Sieg in einem Audi R8 LMS.

Klaus Bachler, Norbert Siedler und Thomas Preining unter die Top Ten

Der Steirer Klaus Bachler belegte mit seinen Kollegen Dirk Werner und Julien Andlauer im Porsche 911 GT3-R (991.II) den ausgezeichneten sechsten Rang.

Norbert Siedler trotz Boxenstopp-Problem auf den achten Rang.

Norbert Siedler ging wie im Vorjahr für das schweizer Emil Frey Racing Team mit einem Lamborghini Huracan GT3 Evo und den Partnern Ricardo Feller und Mikael Grenier an den Start. Das Trio war schon im Vorjahr in der GT Open Serie erfolgreich.

Norbert Siedler übernahm den Start und die erste Rennstunde. Ein flüssiger Rennverlauf kam jedoch nicht auf. „Immer wieder gab es kleinere Zwischenfälle im Hinterfeld“, schildert der Rennprofi. „Insgesamt habe ich glaube ich mehr Zeit in Full Course Yellow oder hinter dem Safety Car verbracht als mit Renngeschwindigkeit.“ Trotzdem gelang es Siedler, zwei Positionen zu gewinnen und die Boxengasse auf Platz 23 zum Fahrerwechsel anzusteuern.

Doch beim Boxenstopp folgte ein Rückschlag für Norbert Siedler: „Die Tankanlage hat zunächst nicht richtig funktioniert. Das hat uns extrem viele Positionen gekostet“, erklärt er. Nach dem Fahrerwechsel mussten Mikaël Grenier und Ricardo Feller die Aufholjagd von Platz 39 fortsetzen. „Glücklicherweise wurden die Zeitabstände durch eine Safety-Car-Phase neutralisiert,“ erklärte Siedler.

Thomas Preining in bester Gesellschaft auf Rang 10.

Thomas Preining kam mit dem Routinier und ehemaligen Le Mans Sieger Romain Dumas und dem Sohn des seinerzeitigen Schweizer Formel 1 Piloten Jean-Denis Delétraz , Louis Delétraz, auf den zehnten Rang und holte damit die letzten Zähler.