Porsche Super Sports Cup: Zehnter Sieg für Felix Wimmer

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Mit dem zehnten Triumph stellte Seriensieger Felix Wimmer in Spa-Francorchamps seinen eigenen Rekord im Porsche Super Sports Cup ein.

Das Wichtigste gleich vorneweg: Die Mission Rekord-Egalisierung hat Felix Wimmer gemeistert. Und zwar mit Bravour! Der 25-jährige Wiener feierte heute in Spa Francorchamps den zehnten Sieg im zehnten Meisterschaftsrennen zum Porsche Super Sports Cup 2016. Mit dieser unglaublichen Erfolgsbilanz gelang es Wimmer, seine eigene Bestmarke von zehn Siegen in Serie vom Jahr 2013 einzustellen. Auch damals war der Jungunternehmer, der mittlerweile im österreichischen Suzuki Cup einen eigenen Rennstall führt, im Porsche Super Sports Cup unterwegs.

Wie schon beim neunten Saisonlauf am Samstag vervollständigten neben Topstar Felix Wimmer die beiden Deutschen Jürgen Häring und Hermann Speck das Siegerpodest in Spa. Den Grundstein zu seinem „Jubiläumssieg“ legte der Österreicher wie schon öfter heuer mit einem wahren Raketenstart. Wimmer: „Der war ungemein wichtig, weil Häring wieder mit dem brandneuen Porsche 991 GT3 R ins Rennen gegangen ist. Dieser hat nicht nur eine neue Aerodynamik, sondern auch einen höheren Topspeed.“ Gegen das Selbstbewusstsein eines Seriensiegers sind jedoch auch zusätzliche PS offensichtlich machtlos. Felix Wimmer zog seinen orangefarbigen ARCOTEL-Porsche 997 GT3 R souverän durch das anspruchsvolle Geschlängel des Traditionskurses in den belgischen Ardennen und ließ seine schärfsten Konkurrenten im 57-köpfigen Starterfeld erneut verzweifeln.

Felix Wimmer überglücklich: „Das ist einfach unglaublich. Ich hätte nicht gedacht, dass ich noch einmal so eine tolle Serie starten kann. Das ist auch der Lohn für die hervorragende Arbeit, die das deutsche Herberth Motorsport Team für mich schon das ganze Jahr über leistet. Jetzt bin ich natürlich heiß auf den nächsten Rekord und möchte auch die beiden Finalrennen auf dem Hockenheimring (am 22./23. Oktober) gewinnen.“ Alle Saisonläufe des Porsche Super Sports Cups nach Hause zu fahren – das wäre freilich die Krönung für einen König, der eigentlich schon längst einer ist. Gut – besser – Wimmer!

Quelle: Sportpressedienst