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VdeV Endurance Serie: Rotweißroter Triumph bei der Sechs-Stunden-Premiere

Sportwagen

Wimmer Werk Motorsport am Weg zum SiegWimmer Werk Motorsport am Weg zum Sieg

Beim fünften Saisonrennen zur französischen VdeV Endurance Serie in Navarra feierte das österreichische Wimmer Werk Motorsport Team den zweiten Sieg.

Mit einem großartigen Triumph für Wimmer Werk Motorsport ging heute Nacht der fünfte Saisonlauf der französischen VdeV Endurance Series auf dem spanischen Circuit Navarra zu Ende. Das österreichische Team feierte mit der Fahrerbesetzung Felix Wimmer (Wien), Matthias Kaiser (Liechtenstein) und Hendrik Still (Deutschland) nach dem Sieg in Magny-Cours den zweiten Erfolg in dieser Saison. Dabei war das junge Team erst heuer als erster österreichischer Beitrag in einer Langstrecken-Meisterschaft in diese Serie eingestiegen.

Das Sechs-Stunden-Rennen in Nordspanien fand ein spektakuläres Ende. Es musste 32 Minuten vor Schluss abgebrochen werden, weil ein Auto nach einem Einschlag in die Streckenbegrenzung in Flammen aufgegangen war und von der Feuerwehr gelöscht werden musste. Zu diesem Zeitpunkt hatte das Wimmer Werk Team schon längst die Kontrolle über das Rennen übernommen. Der Deutsche Elitefahrer Hendrik Still lag mit dem teameigenen Ligier JSP3 in Führung und vollendete das, was Felix Wimmer von der nach dem Qualifying zweiten Reihe aus als Start- und Matthias Kaiser als Nachfolgepilot kongenial aufbereitet hatten. Still brachte den Boliden vor den beiden französischen Trios Eric Trouillet/Sebastien Page/Luis Sanjuan, ebenfalls in einem Ligier JSP3, sowie Arnold Robin/Maxime Robin/Philippe Paillot in einem Norma M30 ins Ziel.

Teamchef und Startpilot Felix Wimmer war nach der Siegerehrung zu Recht euphorisch: „Das ist ein unglaublich toller Erfolg des gesamten Teams. Wir sind technisch perfekt, das macht den Unterschied aus. Die ganze Mannschaft hat eine traumhafte Vorarbeit geleistet. Es macht echt Spaß, ein Teil dieser Truppe zu sein.“

Dabei fehlte mit dem Steirer Klaus Bachler diesmal sogar ein Erfolgsgarant des Wimmer Werk Motorsport Teams. Er war mit einem Sieg beim VLN-Rennen auf der Nordschleife des Nürburgring ebenfalls siegreich und wurde in Navarra durch den Deutsche Profipiloten Hendrik Still eindrucksvoll vertreten.

„Ich habe Hendrik schon gekannt und gewusst, dass er ein Spitzenmann ist“, freute sich Felix Wimmer, der angesichts des ersten Sechs-Stunden-Rennens seines Teams (bisher waren in der Meisterschaft nur Vier-Stunden-Rennen am Programm gestanden) die großartige Performance ausdrücklich lobte. „Wir haben unsere ganze Strategie ein wenig umstellen müssen. Jeder Fahrer hatte Zwei-Stunden-Stints zu absolvieren. Das ist auf so einem Niveau wie hier schon echt harte Arbeit.“ Aber – wie man sieht – eine, die sich lohnt!

Quelle: Sportpressedienst