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Wimmer Werk Motorsport schafft die Titelverteidigung im Ultimate-Cup

Sportwagen

Ligier von Wimmer Werk Motorsport in Magny Cours © Wimmer WerkLigier von Wimmer Werk Motorsport in Magny Cours © Wimmer Werk

Der österreichische Rennstall holte in Magny-Cours den vierten Saisonsieg in der französischen Ultimate-Cup-Langstreckenserie und feierte den Gesamtsieg. 

Mit einem Triumph beim Vier-Stunden-Rennen in der Ultimate Cup Series in Magny-Cours bereicherte das österreichische Wimmer Werk Motorsport Team mit Firmensitz in Fischamend bei Wien gestern Abend seine Highlight-Liste um ein weiteres strahlendes Kapitel. Der Sieg auf dem ehemaligen Formel-1-Kurs in der Bourgogne war nicht nur (nach Estoril, Slovakiaring und Mugello) der bereits vierte im heurigen Jahr, sondern bedeutete somit bereits ein Rennen vor Schluss auch den Gesamtsieg in der LMP3-Klasse dieser französischen Langstrecken-Serie. Nach dem Titel im Vorjahr in der dem heurigen Bewerb praktisch gleichzusetzenden VdeV-Endurance Series ist der Coup 2019 also die Titelverteidigung und rückt damit die großartige Teamarbeit des rotweißroten Rennstalls in ein ganz besonders helles Licht!

Dem Sieg in Magny-Cours ging wiederum eine fahrerisch exzellente Performance des Wimmer-Werk-Piloten-Duos Matthias Kaiser aus Liechtenstein – der auch 2018 den Fahrertitel holte – und des Franzosen Vincent Capillaire voraus. Schon im Qualifying präsentierten sich die beiden Ausnahme-Racer bestens gelaunt und stellten den teameigenen Ligier JSP3 auf Platz zwei uns somit in die erste Startreihe. Dass sich Kaiser/Capillaire mit diesem zweiten Platz nicht zufrieden geben wollten, war im Rennen selber dann sehr schnell klar. Auch zum Teil strömender Regen konnte den Speed des in jeder Hinsicht überlegenen Duetts nicht bremsen. Matthias Kaiser übergab kurz nach der Hälfte des Rennens den Boliden bereits als Spitzenreiter, Vincent Capillaire vollendete den Triumphzug mit der Zielflagge nach 123 Runden auf dem 4,5 Kilometer langen Asphaltband von Magny-Cours.

Unter den Klängen der österreichischen Bundeshymne war Teamchef Felix Wimmer die Glückseligkeit in Person. „Ich bin irrsinnig stolz auf das, was unsere Piloten und wir als Team heuer geschafft haben. Zum zweiten Mal hintereinander eine Prototypen-Serie gesamt zu gewinnen, das macht mich schon sehr, sehr stolz. Es war heute irrsinnig schwierig, weil wir bei trockenem Wetter gestartet und bei heftigem Regen ins Ziel gekommen sind. Aber es ist uns gelungen, Matthias und Vincent ein ausgewogenes und für alle Bedingungen perfektes Auto ins Rennen mitzugeben. Für uns als relativ junges österreichisches Team ist das Ganze eine unglaublich tolle Geschichte. Ich kann nur allen danken, die ihren Teil dazu beigetragen haben.“

Quelle: Sportpressedienst